Am
Morgen des 14. Septembers hieß es für mich früh aufstehen . Es
sollte zum Campen gehen und das erste Mal richtig raus aus Ahmedabad.
Das ganze war allerdings nicht als normaler Campingtrip geplant,
sondern als Boatcamping.
Ich
traf mich also mit Lisette aus den Niederlanden, die ebenfalls
mitkommen wollte und wir fuhren zusammen zum Treffpunkt mit unseren
Mitcampern, denn wir hatten die Trip nicht selber organisiert,
sondern hatten die Möglichkeit wahrgenommen, mit dem Anbieter Diving
Deep zu campen.
Diving
Deep
Diving
Deep ist ein kleines Unternehmen aus Ahmedabad, das es sich zur
Aufgabe gemacht hat, Menschen aus der Stadt raus in die Natur zu
bringen. Sie organisieren große und kleine Wanderungen rund um
Ahmedabad aber auch im Himalaya. Dabei gelten einige Regeln. So sind
in vielen Situationen Handys oder Kameras verboten. Bei Wanderungen
folgt man dem No-Trace-Prinzip; man hinterlässt also keine Spuren in
Form von Verpackungen, verschiebt so wenig Steine und Äste wie
möglich, geht in einer Reihe, um einen möglichst geringen Einfluss
auf die Natur zu nehmen und verhält sich insgesamt der unberührten
Natur gegenüber möglichst angemessen.
Allen,
aus welchen Gründen auch immer sie eine Weile in Ahmadebad sind,
kann ich nur dringend empfehlen, sich Diving Deep mal genauer
anzusehen und vielleicht einen Trip mitzumachen.
Der
Start
Am
Sammelpunkt angekommen trafen wir auf unsere Mitreisenden und unsere
Guides. Nach einer Vorstellungsrunde ging es los.
Es
gab zwei große Autos. Eines mit Klimaanlage und eines ohne. Wir
saßen später zu neunt im Wagen ohne Klimaanlage und machten uns auf
den Weg raus aus der Stadt. Insgesamt waren wir ca. 16 Camper.
Ich
hatte den begehrten Mittelplatz ohne frische Luft, mit beschränkter
Sicht und keiner Möglichkeit sich irgendwo an der Seite für ein
Nickerchen anzulehnen ergattert. Auch der Trost, dass der mittlere
Platz der sicherste im Auto ist, war nicht gegeben, da es nur gilt
wenn man angeschnallt ist. Allerdings ist in Indien nur der Fahrer
dazu verpflichtet und dementsprechend hat eigentlich kein Auto an
einem der hinteren Plätze Sicherheitsgurte.
So
saßen wir also im Auto und machten uns auf den Weg auf ein lange
Autofahrt. Angedacht waren mindestens fünf Stunden, später wurden
daraus sechs bis sieben Stunden, die wir für die 400 km lange
Strecke brauchten.
Die
Fahrt verlief eigentlich sehr unaufgeregt. Wir fuhren mit der
Spitzengeschwindigkeit von 90 über die Autobahn und ließen uns die
Abgase um die Nase wehen.
Das
Highlight dieser Autofahrt war, die ländliche Seite Gujarats zu
sehen. Die Landschaft ist für mich gerade sehr schwer zu
beschreiben, da ich sie nicht wirklich einordnen kann. Es ist sehr
trocken, aber zugleich gibt es sehr viel Grün. Kein tropisches Grün,
aber eben auch kein Grün wie in Deutschland. Es gibt Palmen, Büsche,
Sträucher, teilweise Wälder und viel Ackerfläche mit sehr roter
Erde.
Interessant
war es auch, die Bevölkerung und die Wohnsituation auf dem Land zu
sehen. Auch die Reaktion unserer Mitreisenden war sehr interessant.
Allesamt Inder waren sie teilweise selber überrascht über die
Wohnsituation und die Lebensumstände der Menschen auf dem Land.
Während ich also neben einem Inder mit Game of Thrones T-Shirt stehe
und mir das Leben der Landbevölkerung vor Augen führe, kommt mir
der Gedanke, dass sich der Gedanke hier zu bestätigen scheint, die
Stadtbewohner auf unserer Welt hätten oft mehr Gemeinsamkeiten
miteinander als die Bürger aus Stadt und Land eines Landes.
Wir
sehen sehr kleine Hütten, teilweise aus Stein, Lehm, Metall,
Plastiktüten und allen möglichen anderen improvisierten
Baumaterialien errichtet. Fließendes Wasser gibt es teilweise, aber
bei weitem nicht überall. Die meisten Häuser haben keine Toiletten,
Stromanschluss oder Ventilatoren wie in den Großstädten.
Wir
sehen allerdings auch Bushaltestellen für den Schulbus, Obst- und
Gemüsestände, weite Felder, große Herden an Kühen und
Wasserbüffel und ein stark ausgeprägtes Sozialleben. Auch darf
natürlich der stereotypische Bus mit mindestens 20 Leuten auf dem
Dach nicht fehlen. Gerne hat man hier auf dem Land auf jeden Fall
eine Nutzenoptimierung bezüglich des Verkehrs. Das Dach scheint
hierbei eine zentrale Rolle zu spielen.
Ich
habe ein Auto für fünf möchte aber lieber 15 Leute mitnehmen? Kein
Problem. Einfach alle aufs Dach die unten nicht mehr reinpassen.
Ich
habe keine Lust die Strecke für meinen Umzug zwei Mal zu fahren?
Kein Problem. Einfach den Tisch umgekehrt aufs Dach binden, Kommode
und Umzugskisten drauf. Alles festzurren und los geht es.
Ich
fahre in brütender Hitze und meinem Beifahrer ist heiß, weil die
Klimaanlage nicht funktioniert? Kein Problem. Einfach aufs Dach und
den Fahrtwind genießen.
Die
letzte Etappe war die schönste, da wir durch wunderbare hügelige
Landschaft fuhren. Hier verstand ich dann auch, warum wir diese
großen Jeeps brauchten. Schon vorher gab es einige
Streckenabschnitte, bei denen ich dachte „ Also ein Kleinwagen
dürfte hier Probleme haben“, aber erst, wenn die Drehzahl sich im
ersten Gang dem roten Bereich nähert, weiß man: Jetzt ist es sehr
steil.
Glücklich
angekommen, luden wir alles Gepäck aus dem Auto und brachten es zum
Boot.
Das
Boot-Camping
Auf
dem Boot angekommen, sollten wir uns die Augen verbinden. Wir fuhren
raus aufs Wasser und durften nach ca. 15 Minuten unsere Augenbinden
wieder abnehmen.
Es war wirklich unglaublich. Wir hatten inzwischen
kurz vor 5 und die Sonne erleuchtete alles in einem sanftes Licht.
Wir waren auf einer riesigen Wasserfläche, bei der ich es erst nicht
glauben konnte, dass es sich um einen Fluss und nicht um einen See
handelt. Die Ufer waren sehr hügelig und teilweise bewaldet. Viele
Fischer waren auf dem Wasser, wirkten aber in Anbetracht der riesigen
Wasserfläche winzig.

Nach
dieser Erfrischung ging es zurück aufs Boot und wir fuhren wieder
auf den Fluss. Dort betrachteten wir einen wunderschönen
Sonnenuntergang.
Langsam kam mir der Gedanke, dass es schwierig sein
könnte, die Zelte im Dunkeln aufzubauen und ich sollte Recht
behalten.
Die
Sonne war also untergegangen, es war ca. 7 Uhr und wir fuhren zu der
Halbinsel, auf der wir unser Lager aufschlagen wollten. Wir folgten
unseren Guides mit der Taschenlampe über die Insel, bis wir eine
halbwegs ebene Fläche gefunden hatten. Nun hieß es, den Boden
vorbereiten. Also Steine, große Äste und getrockneten Kuhdung
entfernen. Direkt am Anfang trafen wir auch auf einen Skorpion. Er
wahr sehr klein und wir setzten ihn mithilfe eines Stockes einige
Meter neben unserem Zeltplatz auf die Erde. Auf die Nachfrage, ob er
denn gefährlich sei, bekam ich die beruhigende Antwort „Nur wenn
er zusticht“. Das war einer der Gründe für mich, später im Zelt
und nicht draußen zu schlafen. Am nächsten Tag erzählte unser
Guide begeistert, er habe an diesem Abend ein noch größeres
Exemplar gesehen.
Insgesamt
gab es sehr viele Insekten auf dieser Insel. Ich stand der ganzen
Thematik sehr zwiespältig gegenüber. Auf der einen Seite sind,
glaub ich, die wenigstens gerne von so vielen Insekten (auch mal
größeren, die einem ins Gesicht fliegen) umgeben. Es krabbelt und
summt überall. An den Füßen, Händen und in den Ohren. Man setzt
sich ungern ohne Lampe hin, da man Angst hat, einen Skorpion zu
plätten und natürlich hofft man, dass man nicht allzu viele
Insekten verschluckt.
Auf
der anderen Seite haben wir in Deutschland und auf der ganzen Welt
einen extremen Schwund an Insekten. In wenigen Jahren ist die Anzahl
der Insekten um 75 bis teilweise 90 oder mehr Prozent gesunken und da
ist es schön zu sehen, dass wenigstens in diesem Bereich eine
halbwegs normale Anzahl an Insekten lebt.
Wir
bauten also unsere Zelte auf, während eine andere Gruppe Feuerholz
sammelte. Es wurde ein Feuer gemacht und ein anderer Teil der Gruppe
begann mit der Essensvorbereitung. Ab diesem Zeitpunkt gab es für
mich nicht mehr viel zu tun und so saß ich mit einigen anderen
Teilnehmern im Kreis, wir redeten über Gott und die Welt und
betrachteten die Sterne. Über uns konnte man sehr deutlich mit dem
bloßen Auge den Verlauf der Milchstraße sehen, was sehr
eindrucksvoll war. Auch eine Sternschnuppe wurde gesichtet, ich stand
zu dem Zeitpunkt unglücklicherweise mit dem Rücken dazu.
Man
hatte inzwischen das Gefühl, es sei tiefste Nacht, da man schon seit
einer gefühlten Ewigkeit in der Dunkelheit saß, ein Blick auf die
Uhr zeigte allerdings, das es erst ca. 9 Uhr war.
Endlich
gab es Abendessen und wir setzten uns in einen großen Kreis um zu
essen.
Nach
dem Abendessen gegen 12 Uhr machten sich die meisten auf den Weg ins
Zelt.
Zelten
kannte ich bisher hauptsächlich vom Hurricane-Festival auf einer
matschigen Wiese bzw. aus der 4. Klasse von der Klassenfahrt. In
beiden Fällen war es bequemer als hier in Indien. Das hatte zwei
Gründe.
Die
Temperatur im Zelt war unglaublich hoch. Eine Schätzung ist sehr
schwer, aber ich denke, über die 40 Grad dürften es auf jeden Fall
gewesen sein. Die Indikatoren für die Erkenntnis, dass es viel zu
warm ist, waren erstens die Tatsache, dass man nach einer Minute im
Zelt komplett durchgeschwitzt war und zweitens, das die Luft von
draußen, die man zuvor noch als drückend und warm empfunden einem
nun wie die frischste und kühlste Luft erscheint, die man sich je zu
erträumen wagt. Der Gedanke, doch draußen zu schlafen oder einfach
die Zelttür offen zu lassen, verflog allerdings in Gedanken an den
Skorpion und die Scharen an Moskitos.
Der
zweite Grund war dann doch die Härte des Bodens, denn ein
durchgeweichter Acker oder eine Wiese mit weichem Gras ist eben doch
um einiges weicher als ein von der Sonne seit einem Monat
ausgedörrter Boden, der regelmäßig von Kühen abgegrast wird.
Der
nächste Morgen
Alles
in allem schlief ich in dieser Nacht vielleicht eine Stunde und stand
dann schon um 6 auf. Um 7 unternahmen wir eine kleine Wanderung auf
einen nah gelegenen Hügel und die Zeit von 6 bis halb 8 ist schwer
zu beschreiben, deswegen werde ich an dieser Stelle einfach mal
Bilder sprechen lassen.
Nach
der Wanderung gingen Lisette und ich schwimmen, was die dringend
benötigte Dusche ersetzte. Wir waren allerdings die einzigen die
schwimmen gingen. Schwimmen scheint nicht so populär in Indien zu
sein, aber wir genossen es, im diesmal sogar etwas kühleren Wasser
zu schwimmen.
Wir
erfuhren zum Glück erst später, dass vor einiger Zeit ein paar
Kilometer den Fluss runter ein Fischer von einem Krokodil getötet
wurde. Er soll befand sich zudem Zeitpunkt jedoch auch an einem
Krokodil Hotspot und war alleine unterwegs, normalerweise kommt es
sehr selten zu solchen Zwischenfällen.
Nach
dieser kleinen Schwimmeinlage kam es zur Zeit, die ich bisher in
Indien erlebt habe.
Lisette
und ich hatten Durst. Schon am Abend zuvor hatten wir uns mit anderen
Teilnehmern die letzte Wasserflasche geteilt. Eine Nacht im
Zeltbackofen und die Wanderung hatten uns weiter ausgetrocknet.
Theoretisch hatten wir in einem großen Kanister relativ viel
Trinkwasser mitgenommen . Aufgrund unserer später Ankunft in am
Abend konnten wir jedoch fürs Kochen kein Wasser aus dem Fluss
schöpfen und mussten so unsere Frischwasservorräte anbrechen, mit
dem Ergebnis, das am nächsten Morgen kein gefiltertes Wasser mehr
verfügbar war. Wir saßen also auf dem Trockenen.
Die
Sonne war inzwischen weiter aufgegangen und da es auf der Insel
keinen Schattenplatz gab, hatte sich die Luft sehr schnell wieder
aufgeheizt und es gab kein Entkommen vor der Sonne.
Einige
der Inder hatten ganz normal Wasser aus dem Fluss getrunken, was wir
allerdings nicht machen wollten, da uns davor massiv abgeraten wurde.
Generell sollte man als Europäer in Indien zunächst nur gefiltertes
Wasser oder abgefülltes Wasser trinken. Auch im CEE wird nur
gefiltertes Wasser getrunken, da die Wasserqualität in weiten Teilen
Indiens sehr schlecht ist. Auch nach dem freundlichen Angebot eines
teilnehmenden Arztes am nächsten Tag einfach in seine Praxis zu
kommen, sollten wir uns schlecht fühlen, war unsere Begeisterung
doch eher mäßig.
Wir
entschlossen uns also dazu, Wasser abzukochen. Bis es dieses Wasser
geben sollte, dauerte es jedoch noch mindesten anderthalb Stunden.
Wir mussten zuerst Feuerholz sammeln, ein Feuer entzünden, es auf
eine vernünftige Temperatur bringen und dann warten bis sich das
Wasser heiß genug erhitzt hatte.
Wir
bekamen davon jedoch nicht mehr allzu viel mit, da wir physisch nicht
in der Lage waren mitzuhelfen. Lisette und ich hatten uns ans Wasser
zurück gezogen, um wenigstens die Füße etwas zu kühlen. Die Hitze
hatte uns echt fertig gemacht. Man konnte sich kaum konzentrieren und
nur sehr schwer atmen. Auch die vermeintlich Frische durchs
Schwimmengehen war schon seit langer Zeit vergangen und man hatte das
Bedürfnis zurück ins mehr oder weniger kühle Nass zu hüpfen.
Gerade
als ich kurz davor war doch etwas aus dem Fluss zu trinken, weil ich
diesen Durst kaum noch aushalten konnte, kam die erlösende
Nachricht: Das Wasser war abgekocht.
Ich
holte also meinen Becher und schöpfte etwas von dem kochend heißen
Wasser ab und trank es. Abgekochtes Flusswasser, das sonst eher fad,
und teilweise schon ekelhaft schmeckt kam mir nun vor, wie das beste
Getränk meines Lebens. Der Glückszaubertrank Felix Felicis aus
Harry Potter oder das Lebenselixier und der Göttertrunk Ambrosia
aus der griechischen Mythologie hätten diesen Geschmack nicht
übertreffen können.
Mit
jedem Schluck dieses heißen Wassers entfernte ich mich von meinem
vorherigen Zustand. Die Hitze war immer noch überwältigend. Aber
ich konnte mich wieder konzentrieren und musste nicht nur an meinem
trockene Kehle denken und es war mir wieder möglich körperlich
aktiv zu werden und nicht nur rumzusitzen oder über die Insel zu
wanken.
Insgesamt
waren es ca. zweieinhalb Stunden in denen ich so so unter dem
Wassermangel gelitten habe, aber diese Zeit hat mir definitiv
gezeigt, dass ich mit der Hitze nicht so gut umgehen konnte wie ich
dachte. Bei der Arbeit und im Hostel haben wir zwar keine
Klimaanlagen wie es hier eigentlich typisch ist, aber wir haben
Ventilatoren, die uns helfen, die Gebäude etwas zu kühlen. Wir
sitzen im Gebäude vor der Sonne geschützt und haben einen
Wasserfilter im unteren Geschoss. Wenn wir das Büro um 6 verlassen
ist die Sonne schon fast untergegangen. So lässt sich ein heißer
Tag aushalten. Aber diesen Temperaturen draußen ungeschützt
ausgesetzt zu sein, ist etwas komplett etwas anderes. Langsam bekomme
ich etwas Angst vor dem Monat Mai in dem es in Ahmedabad regelmäßig
weit über 40 Grad wird und in den Nächten nicht viel kühler.
Nachdem
das Wasser auf alle verteilt war, machten wir uns daran, das Lager
abzubauen und eine Schlange zum Boot zu bilden, um alles möglichst
schnell und effizient verladen zu können. Es war sehr angenehm hier
wieder mithelfen zu können und nicht einfach zu schwach für alles
am Rand zu sitzen.
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Unsere Campingtruppe |
Nachdem
wir alles im Boot verstaut hatten und Gruppenfotos gemacht hatten,
legten wir ab und fuhren raus auf den Fluss. Wir fuhren zu einer
Stelle am Narmada River, an dem sich die drei Bundesstaaten Gujarat,
Madhya Pradesh und Maharashtra treffen. Von dort fuhren wir zurück
zu unserem Ausgangspunkt und luden alles ins und aufs Auto um.
Wir
fuhren zu nächsten Ortschaft und aßen zu Mittag. Von dort fuhren
wir ca. anderthalb Stunden zu einem Berg um ein wenig zu wandern,
bzw. zu klettern. Ich habe bis heute keine Ahnung, wo wir genau
waren.
Da
Taschen beim Klettern nur hinderlich wären, habe ich davon jedoch
leider nur wenige Fotos Weite Teile der Strecke musste man auf allen
vieren zurücklegen, da man sich dauerhaft an einer Schräge befand.
Die Aussicht vom Berg über das Land war wirklich sehr schön und
eindrucksvoll. Auch die Strecke zum Wandern war sehr erlebnisreich,
man kletterte um Bäume herum, auf Felsen rauf und durch ausgespültes
Gestein.
Insgesamt
wanderten wir drei bis vier Stunden und bis wir unten waren, war es
schon fast dunkel.
Wir
machten ein weiteres obligatorische Gruppenfoto, aßen ein paar
Snacks und besprachen unsere Erlebnisse. Schließlich ging es zurück
ins Auto und wir machten uns auf den Weg nach Ahmedabad.
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Das letzte Gruppenfoto |
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Die zwei jüngsten Teilnehmer mit einem unserer Guides - ihrem neuen Held |
Auf der Rückfahrt durch die indische Nacht sahen wir noch Glühwürmchen, was wirklich sehr eindrucksvoll war, da ich sie noch nie in so einer Masse gesehen habe.
Schon
in Ahmedabad ist uns dann noch ein Reifen geplatzt. Eine Situation
die mich vermutlich heillos überfordert hätte und ohne ADAC oder
ähnliches nicht zu lösen wäre, wurde innerhalb von 5 Minuten von
unserem Fahrer gelöst.
Als
wir endlich angekommen waren, war es ungefähr Mitternacht, also
genau die richte Zeit um dieses Abenteuer mit einem Eis abzurunden.
Nach dem wir unser Eis gegessen hatten, hieß es Rikscha suchen, nach
Hause fahren, ins Bett stolpern und so schnell wie möglich
einschlafen.
Hier sind noch ein paar Videos über das
- Camping:
- Klettern (allerdings von einer anderen Gruppe)
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